Spee´s Graben

Der Name dieses landschaftlich eleganten Parks in der Nähe zahlreicher Museen und Ministerien leitet sich vom Palais Spee ab, dem Sitz des Stadtmuseums am Schwanenspiegel/ Berger Allee. Das Festungsgelände südlich der Altstadt gestaltete Maximilian Friedrich Weyhe um 1806 und ein weiteres Mal in den 30ger Jahren des 19. Jahrhunderts zu einem vor allem von Gewässern geprägten Parkensemble um. Eine frühere Bastion („Marie Amalie“) bezog er ein. 200 Jahre alte Platanen, der Rosengarten am Palais Spee, die schweren Bastionsmauern und Skulpturen setzen heute charakteristische Akzente.

Die Gestaltung der Königsallee, der Ständehausanlagen und des Spee’schen Grabens erfolgte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Absicht, die unter Napoleon geschleiften und der Stadt 1811 als Geschenk übergebenen Bastionsanlagen zu einer grünen Promenade umzugestalten. Geplant war, das Gelände zu einem „Wasserring“ zu entwickeln, der sich ursprünglich rund um das Düsseldorfer Zentrum ziehen sollte. Diese Pläne wurden jedoch nicht vollständig realisiert.

Spee´s Graben
Karlstadt, Berger Allee
nähe Stadtmuseum
Düsseldorf-Stockum

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